Bronzeplastik einer menschlichen Gestalt mit der betonten Visualisierung von vertikaler Bewegung durch das Presslufthammerbohren. Umgebung wegartig gepflastert (Jörg Kuhn).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Biederbick, Karlheinz (Künstler:in)
1972
Datierungshinweise
Aufstellung nach 1990
Objektgeschichte
Ursprünglich Teil des senatsgeförderten Skulpturengartens auf dem Messegelände am Funkturm, der 1981 eingerichtet und nach 1990 aufgelöst wurde. Das Konzept zu einem Skulpturengarten auf dem Gelände des Auguste-Viktoria-Krankenhauses wurde bereits Ende der 1980er Jahre entwickelt und geht u. a. auf die Initiative des dort tätigen Chefarztes Professor Dr. med. Manfred L’age zurück. Maßgebliche Gedanken waren die Fragen um Trost und Genesungshilfe für Kranke und Besucher. Zeitgenössische Kunst sollte Denkanstöße während der Grenzerfahrung einer Krankheit geben. Beteilig an der Ausarbeitung waren neben L’age die Kunsthistoriker Jörn Merkert und und Eberhard Roters (Berlinische Galerie) sowie der Architekt Thomas Baumann und der Gartenarchitekt Elmar Knippschild. Finanzielle Förderung erfuhr das Projekt ab 1990 vom Senator für Bauen, Wohnen und Verkehr als „baubegleitendes gestrecktes Verfahren“. Im Mai 1999 wurde der Skulpturengarten des Auguste-Viktoria-Krankenhauses eröffnet, damals stellten hier 21 Künstler aus (einige Plastiken befanden und befinden sich zusätzlich im Innenraum). Die Ausstellung wurde 2000 erweitert und hat sich seitdem vielfach verändert, einige der ursprünglichen Objekte stehen heute nicht mehr vor Ort, zahlreiche andere, hauptsächlich Leihgaben der Berlinischen Galerie und Leihgaben und Schenkungen einzelner Künstler sind hinzugekommen Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Verwendete Materialien
Bronze (Plastik) (Materialarchiv)
Granit (Standfläche) (Materialarchiv) , Pflaster
Zustand
Vollständigkeit
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