Die Gedenktafel mit einem Porträtrelief der deutschen Schauspielerin Marlene Dietrich wurde 1992 von dem Bildhauer Heinz Spilker gefertigt. Gegossen wurde die Tafel von der Kunstgießerei Barth Elmenhorst. Dies verrät der Gießerei–Stempel am rechten unteren Tafelrand. Die Tafel hängt am Eingangs des Geburtshauses der Schauspielerin in der Schöneberger Leberstraße 65. Mittig in der oberen Bildhälfte ist Marlene Dietrich im Profil als Porträt dargestellt. Sie ist im Profil mit Hut, Halskrause und angedeutetem Pelzkragen dargestellt. Darunter ist mittig in Majuskeln die Inschrift „Geburtshaus der Marlene Dietrich“ gegossen. Das Porträt wird von allen vier Seiten umrahmt von Filmtiteln, in denen sie mitwirkte. Die Schrift ist in einem vertieften Rahmen erhaben gegossen. Die vier Ecken der Umrahmung zieren kreisförmige Elemente. Insgesamt handelt es sich um eine schlichte Darstellung. Im rechten unteren Bildrand befinden sich die Signatur des Künstlers mit Entstehungsjahr (Layla Fetzer).
Standort
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Spilker, Heinz (Künstler:in)
1992
Barth Elmenhorst (Gießerei)
Objektgeschichte
Die Gedenktafel in Form eines Porträtrelief der deutschen Schauspielerin Marlene Dietrich (1901-1992), wurde 1992, im Jahr ihres Todes, vom Berliner Bildhauer Heinz Spilker geschaffen. Sie wurde neben dem Eingang ihres Geburtshauses in der Leberstraße 65 in Berlin Schöneberg angebracht. Gegossen wurde das Relief von der Kunstgießerei Bath Elmenhorst. 2008 wurde eine weitere Gedenktafel zur Erinnerung an und zu Ehren der Schauspielerin an ihrem Geburtshaus eingeweiht und links des Eingangs angebracht.
Maße
Verwendete Materialien
Bronze (Relieftafel) (Materialarchiv)
Technik
gegossen (Relieftafel)
Inschriften
Inschrift (gegossen)
mittig
»GEBURTSHAUS der MARLENE DIETRICH«
Inschrift (gegossen)
umlaufende Rahmung
»Die Blonde Venus; Destry Rides Again; A Foreign Affair; Der Blaue Engel; Marokko; Shanghai Express; Angel«
Signatur (geritzt)
rechts unten am Rand
»H. SPILKER 1992«
Stempel (gegossen)
unten rechts
»GUSS BARTH ELMENHORST«