Auf einem rechteckigen Sockel sitzt ein nackter Jüngling in naturalistischer Darstellung. Anhand des Apfels in seiner linken Hand, ist er als mythologische Figur des Paris zu identifizieren. Von Zeus als Schiedsrichter auserwählt, soll dieser in einem Wettstreit zwischen Athene, Hera und Aphrodite entscheiden, welche der drei Göttinnen die Schönste sei. Der Gewinnerin soll dann der Erisapfel überreicht werden. Dargestellt ist der Moment vor dem Urteil, während die drei Wettstreiterinnen dem nicht zu beneidenden Paris verschiedene Anreize bzw. Belohnungen für die „richtige“ Entscheidung anbieten. Im Gegensatz zum Pendant auf dem Brühl in Chemnitz fehlen hier die drei weiblichen Aktfiguren, welche Athene, Hera und Aphrodite abbilden. (Matthias Gegner)
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Fitzenreiter, Wilfried (Bildhauer:in)
1979
Maße
Verwendete Materialien
Kunststein (Sockel) (Materialarchiv)
Bronze (Plastik) (Materialarchiv)
Technik
gegossen (Sockel)
kanneliert
gegossen (Plastik)
Zustand
Vollständigkeit
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