Die aus matt geschliffenem Edelstahl recht stabil konstruierte Sonnenuhr besteht aus einer hohen Säule mit integriertem vertikal drehbar gelagertem Rad, darauf ein Aufsatz in Gestalt eines halben Sterns, der Schatten wirft. Um die Säule ist eine einen Halbkreis beschreibende Wand schräg aufgestellt, auf der vertieft und schwarz oder rot hinterlegt Linien und astronomische Angaben zu finden sind. Eine rechteckige Platte aus Edelstahl mit vertieften Lettern gibt Auskunft über die Funktion (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Blank, Bernhard Wilhelm (Künstler:in)
1997
Objektgeschichte
Die Sonnenuhr wurde auf Initiative von Herrn Rainer Sodeikat aus Mitteln des kommunalen Kunstfonds „Kunst am Bau“ zur Ausstattung der Parkanlage bei dem Künstler Bernhard Wilhelm Blank in Auftrag gegeben.
Maße
Verwendete Materialien
Edelstahl (Materialarchiv)
Farbe, Monatslinien
Technik
Inschriften
Tafel
nahe am Objekt
»ABLESEN DER UHRZEIT / 1. DIE SÄULE WIRD GEDREHT, BIS DAS RAD KEINEN / SCHATTEN MEHR AUF DIE SÄULE WIRFT / 2. DAS RAD WIRD GEDREHT BIS DER SONNENSTRAHL / DURCH DAS ROHR AUF DAS ZIFFERBLATT FÄLLT / DER LICHTPUNKT ZEIGT IM 1. HALBJAHR AUF DEN / ROTEN LINIEN, IM 2. HALBJAHR AUF DEN / SCHWARZEN LINIEN MONAT UND TAGESZEIT AN. / DIE KÜNSTLICH EINGEFÜHRTE SOMMERZEIT WIRD / VON DER SONNENUHR NICHT BERÜCKSICHTIGT / SIE GEHT DANN ALSO EINE STUNDE NACH.«
Zustand
Vollständigkeit