Im Zentrum des Rosengartens steht innerhalb eines oktogonalen, mit Steinkante eingefassten Pflanzbeets (ehemals das Bassin des Brunnens) der stillgelegte Rest einer ehemaligen Brunnenanlage, nämlich über einem Fuß auf rechteckigem Sockel ein an den Ecken abgeschrägtes, sonst rechteckiges Brunnenbecken, dessen Inneres mit Beton verfüllt ist. Den Brunnen bekrönte bis April 2013 über einer rechteckigen Plinthe aus Stein eine Bronzeeule. Die Eulenfigur war in abstrahierender Darstellungsart formuliert. Die Figur war dunkel-schwarz-grün patiniert. Anstelle der Bronzeeule ist nach dem Diebstahl eine sehr vereinfachte und kleinere Fassung der Eule in Holz aufgestellt worden (Jörg Kuhn).
Standort
Kategorie
Schaffende/
Stolterfoht, Egon (Künstler:in)
1930-1965, Name auch Stolterfoth geschrieben zu finden
Datierungshinweise
Brunnen von Wille wurde 1965 zum Sockel einer Eulenfigur umgedeutet. Einweihung: 18.08.1965. Eulenfigur vor dem 13.04.2013 gestohlen, heute hier eine kleinere und sehr vereinfachte Holzversion.
Objektgeschichte
Auf dem 1930 von Albert Wille geschaffenen Brunnen stand früher, ebenfalls von Albert Wille, ein Ziegenböckchen, von dem zeitweise ein Neuguß im Bosepark an der Manteuffelstraße 63 aufgestellt war. Die Bronze-Eule von Stolterfoht wurde 2013 gestohlen. Behelfsmäßig durch eine bedeutend größerreduzierte, laienhaft geschnitzte Holzversion unvollkommen ersetzt.
Maße
Verwendete Materialien
Muschelkalk (Brunnen) (Materialarchiv)
Bronze (Figur) (Materialarchiv)
Inschriften
Bezeichnung (gegossen)
Front
»E. STOLTERFOHT / '65«
Zustand
Vollständigkeit
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