Die abstrakte, sich über einem etwa rechteckigen Grundriss nach oben entwickelnde Skulptur lässt sich mit einiger in ruhiger Betrachtung gewonnener Vorstellung als ein sich umarmendes Paar deuten. Der Rosengarten, der hier am Dorfzentrum an die lange Tradition von Britz als Anbaugebiet für Rosen erinnern soll, ist im Allgemeinen traditionell ein Ort, der der Schönheit, der Liebe und der sinnlichen Ruhe gewidmet ist. Insofern würde die gedachte Lesbarkeit der Figur zum konkreten Ort und zum Typus „Rosengarten“ im Allgemeinen gut passen. Formal passen Gartengestaltung und Kunstwerk hier in Britz gut zusammen (Jörg Kuhn, Susanne Kähler).
Standort
Kategorie
Epoche
Bezirk/Ortsteil
Schaffende/
Reischke, Erich (Künstler:in)
1970
Objektgeschichte
Der Grünzug zwischen Fulhamer Allee und dem Gutsgarten Britz ist in den 1960er Jahren neugestaltet worden. Der an die Straße Alt-Britz angrenzende, 8.400 qm große Rosengarten, das so genannte Rosarium, wurde 1965 der Öffentlichkeit übergeben. 1970 wurde als einziger bildhauerischer Schmuck die aus Muschelkalkstein gearbeitete Stele des 1927 geborenen Bildhauers Erich Reischke hier aufgestellt. Die Stele steht so, dass sie von verschiedenen Punkten aus wahrgenommen werden kann und doch einen intimen Platz mit Sitzbänken unaufdringlich schmückt (Jörg Kuhn).
Maße
Verwendete Materialien
Zustand
Vollständigkeit
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