Der Brunnen auf dem Olof-Palme-Platz hat einen ellipsenförmigen Grundriss, die Brunnenwand verläuft schneckenförmig zur Mitte. Gemeint ist damit die Form eines „Ammoniten“, eines Fossils. Die zur Mitte hin ansteigende Außenwand ist mit gelblichen Granitplatten verkleidet. Der „Skulpturenschmuck“ des Brunnens besteht aus 200 irregulären Schiefertafeln und abstrakten Bronzeteilen, die zur Mitte hin ansteigend auf dem Brunnen als Anhäufung platziert und fixiert wurden. Im Zentrum liegt der höchste Punkt der Brunnengestaltung, hier hat die Komposition eine Höhe von 2,20 m. Hinter der auf den ersten Blick sich als willkürliche Aufschichtung präsentierenden Anhäufung der Schiefer- und Bronzeteile verbirgt sich eine strahlenförmige Anordnung, die Strahlen nehmen dabei Bezug auf die den Platz umgebenden Straßenachsen. Fünf im Zentrum angeordnete Wasserdüsen sorgen bei Brunnenbetrieb für eine flächendeckende Benetzung der Skulpturteile (Jörg Kuhn).
Kategorie
Epoche
Schaffende/
Bartsch, Volker (Künstler:in)
1987
Achatzi, Hans-Peter (Architekt:in)
Backmann, Rolf (Architekt:in)
Objektgeschichte
Der Brunnen entstand 1987 zur 750-Jahrfeier Berlins gemeinsam mit der Platzgestaltung von Achatzi und Backman.
Maße
Verwendete Materialien
Schiefer (gesamt) (Materialarchiv) , Platten, 200 Stück
Bronze (Materialarchiv)
Granit (Materialarchiv) , Reinersreuther, edelgelb
Zustand
Vollständigkeit
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