Büstendenkmal Lutz Heck

Büstendenkmal Lutz Heck

Foto: Susanne Kähler, 2003, CC-BY-4.0

Der naturalistische Bronzekopf des Dargestellten wurde auf einer kleinen, viereckigen Muschelkalkplinthe montiert und steht auf einem hohen Sandsteinsockel auf annähernd quadratischem Grundriss. An der Vorderseite des Sockels wurde eine Bronzeplakette mit vertiefter, mehrzeiliger Inschrift montiert (Susanne Kähler).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Spilker, HeinzBildhauer_In1979
Datierungshinweise
Aufstellung 1984
Objektgeschichte
Die Büste ist Teil der Reihe der Bronzeporträts der Zoodirektoren am nördlichen Wegesrand der Dreisternpromenade in der Nähe des Seelöwenbrunnens. Die Porträtbüste Lutz Heck von Spilker orientiert sich in formalem Aufbau und Grad des Naturalismus an den 1954 von Else Fraenkel-Brauer geschaffenen Porträts der Zoodirektoren Bodinus und Ludwig Heck (Susanne Kähler).
Verwendete Materialien
BüsteBronze
PlintheMuschelkalk, oder Kunststein
Sockel
Technik
Büstegegossen
montiert
Sockelbehauen
Inschriften
Plakette (appliziert)
am Sockel vorne
Prof. Dr. phil. / LUTZ HECK / * 23.4.1892 + 8.4.1983 / Zoodirektor / 1932 – 1945 / Bronzebüste von Heinz Spilker
ZustandZeitpunkt
Büstekorrodiert, leicht2003
gesamtverschmutzt, leicht2003
Sockelbiogener Bewuchs, leicht2003
Vollständigkeit
vollständig

  Nachweise

  • Klös, Heinz Georg: Die Arche Noah an der Spree. 150 Jahre Zoologischer Garten Berlin, Berlin, 1994, S. 119-128. zu Lutz Heck
  • Endlich, Stefanie: Skulpturen und Denkmäler in Berlin, Berlin, 1990, S. 154.

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