Die vier überlebensgroßen Atlanten dienen als optische Stützen. Die menschlichen Figuren werden als Träger von Gesimsen und Verdachungen dargestellt. Bei den überlebensgroßen Atlanten, die das Dach des Pelikanhauses auf ihren Schultern zu tragen scheinen, handelt es sich um Hochreliefs. Sie sind in ganzer Höhe ausgearbeitet. Ihre Köpfe sind nach vorne abgewinkelt, sodass diese und die Nackenpartie neben den Schultern als zusätzliche Stützfläche des Flachdaches zu erkennen sind. Die Arme der Atlanten sind rechts und links des säulenförmigen Körpers nach unten gestreckt, wodurch eine geschlossene Körperhaltung entsteht. Die Oberkörper der Atlanten sind nackt, die Muskeln definiert dargestellt (Layla Fetzer).
Werkdaten
| Schaffende | Datierung | |
|---|---|---|
| Schirmer, Robert | Bildhauer_In | 1902-19051902 |
| Markert, Otto August | Bildhauer_In | |
| Objektgeschichte | ||
| Die Atlanten wurden im Zuge der Gestaltung des Gebäudes zwischen 1902 und 1905 geschaffen. | ||
| Verwendete Materialien | ||
| Sandstein | ||
| Technik | ||
| behauen | ||
| Zustand | Zeitpunkt | |
| sehr gut | 2023 | |
| Vollständigkeit | ||
| vollständig | ||
Träger
HTW Berlin – Verein für die Geschichte Berlins e. V., gegr. 1865
Förderer
Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin
Kooperationspartner
Landesdenkmalamt Berlin –
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg – Zitadelle Spandau – Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
