Bei der Freiplastik mit dem Titel „Mädchen mit Taube“ handelt es sich um eine aus Bronze hergestellte, und auf einem rechteckigen Kalksteinsockel aufgestellte, unterlebensgroße Vollplastik einer stehenden weiblichen Ganzfigur. Die Plastik ist vor der Fassade eines flachen Gebäudes, welches als „Keramik Kreativ Werkstatt“ ausgeschildert ist, positioniert.
Die Plinthe des „Mädchens mit Taube“ ist rechteckig, ebenso der gemauerte Sockel. Unter dem Sockel ist kein Fundament festzustellen, dieses ist vermutlich entweder in den Boden herabgelassen oder, angesichts des massiven Sockels, nicht notwendig. Die Oberfläche der Plastik ist teils schraffiert und patiniert. Bekleidet ist die junge Frau lediglich mit einem kurzen, sehr körpernahen und ärmellosen Hemdchen, sie trägt keine Schuhe und ihr etwa schulterlanges Haar liegt in leichten Wellen auf ihren Schultern auf. Ihren Körper nach links gewandt hält sie eine Taube in beiden Händen und schaut dem Vogel dabei direkt in die Augen. Ihr Gesichtsausdruck erscheint freundlich, ruhig und selig. (Lina Pritzkow)
Schaffende | Datierung | |
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Unbekannt | Künstler_In | |
Objektgeschichte | ||
2020 entwendet | ||
Verwendete Materialien | ||
Figur | Bronze | |
Sockel | Kalkstein | |
Technik | ||
Figur | gegossen | |
Sockel | gemauert | |
Zustand | Zeitpunkt | |
Hinterkopf | beschmiert | 2018 |
Vollständigkeit | ||
vollständig | ||
nicht vor Ort |