Brunnen

Brunnen

Dieses Bildwerk ist nicht vor Ort.

Das Gesamtkunstwerk war auf dem neu entstandenen Stadtplatz gegenüber des Märkischen Einkaufszentrums, westlich der Straßenüberbauung installiert. Der Brunnen stand zentral auf dem Stadtplatz, gegenüber dem „Märkischen Zentrum“. Die „Eisenplastik“ fand ihren Standort in Nähe der Häuser in der südöstlichen Platzecke. Das Gesamtkunstwerk bestand aus der Brunnenanlage und einer „Eisenplastik“. Der Brunnen setzte sich aus einem großen rot-weiß gefliesten Brunnenbecken mit Brunnenplastik(en) aus unterschiedlich hohen, dreiecksförmig aufgestellten, Stahlelementen zusammen. Jeweils fünf Elemente unterschiedlicher Größe waren hintereinander aufgestellt, je ein Schenkel rot, der andere weiß gefasst (Jürgen Tomisch, Anna Barbara Lutz).

  Werkdaten

SchaffendeDatierung
Ebert, DietrichKünstler_In1970
Datierungshinweise
Aufstellung 1972, Abriss 1988
Objektgeschichte
Der Brunnen ging 1969 prämiert aus einem kleinen Wettbewerbsverfahren zur Ausgestaltung des neu entstehenden Stadtplatzes gegenüber dem Märkischen Einkaufszentrum hervor. Drei Teilnehmer waren von der DEGEWO zu dem Wettbewerb eingeladen worden. Betreut und entschieden wurde das Verfahren von den drei Architekten, die 1962-67 gemeinsam das städtebauliche Konzept und die Gesamtplanung für das Märkische Viertel im Berliner Bezirk Reinickendorf entwickelt hatten: Hans Christian Müller, inzwischen Senatsbaudirektor, traf die Auswahl der Teilnehmer, der Architekt Georg Heinrichs betreute den Wettbewerb und die Jury leitete der ehemalige Senatsbaudirektor Werner Düttmann. Dietrich Ebert hatte zwei korrespondierende Plastiken für den Stadtplatz vorgesehen, neben dem großen Brunnen war auch die „Eisenplastik“, die ebenfalls realisiert wurde, Teil des Konzeptes (Jürgen Tomisch, Barbara Anna Lutz).
Maße
BrunnenbeckenLänge18 m
Breite6 m
StahlelementeHöhe3.2 m
Verwendete Materialien
Fliese, rot, weiß
Stahlbeton, Fertigteile
Stahl
Technik
Stahlbetongegossen
Stahlverzinkt
Fliesenverlegt
ZustandZeitpunkt
zerstört2020
Vollständigkeit
nicht vor Ort

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